Sie träumen schon lange von einer Wohnraumerweiterung in der man das angenehme Gefühl hat in einem Lichtdurchflutetem Raum „ Urlaub das ganze Jahr“ zu genießen? Dann helfen wir Ihnen gerne weiter.

WINTERGÄRTEN

WINTERGÄRTEN

Sie träumen schon lange von einer Wohnraumerweiterung in der man das angenehme Gefühl hat in einem Lichtdurchflutetem Raum „ Urlaub das ganze Jahr“ zu genießen? Dann helfen wir Ihnen gerne weiter.

Die TEBA-Wintergarten-Konstruktionsarten

Die Konstruktion eines Wintergartens besteht aus einem Mix vieler verschiedener Materialien wie Holz, Aluminium, Glas, Beschläge und Dichtungen. Benannt wird der Wintergarten hauptsächlich nach der Art des Materials welches die Tragkonstruktion bildet. Wir fertigen somit überwiegend Holz-Aluminium-Wintergärten und Aluminium-Wintergärten. 
 

Technische Grundlagen

Bei einem Wohn-Wintergarten handelt es sich um eine Wohnraumerweiterung. Es muss somit immer die Tragfähigkeit des Untergrundes sichergestellt werden. Wird ein Wintergarten auf einen bestehenden Baukörper, wie ein Balkon oder Garage gebaut, muss die Statik des Bestehenden geprüft werden. In Einzelfällen kann durch Nacharbeiten die Statik ohne größeren Aufwand verbessert werden. Wird der Untergrund neu gebaut, muss nach der Bauordnung ein frostfreies, statisch tragendes und wärmegedämmtes Fundament erstellt werden. Hier ist die Prüfung des Baugrundes notwendig. Zu empfehlen ist immer ein Bodenaufbau aus Betonplatte, Fußbodendämmung und Estrich.

Glas ist ein maßgeblicher Bestandteil eines Wintergartens

Durch den großen Anteil des Glases an einem Wintergarten muss man sich besonders mit diesem Thema beschäftigen. Glas schützt den Bewohner vor  Witterungseinflüssen. Oft wird hier nur der Schutz vor Niederschlag und Wind bedacht. Weiterhin schützt die Verglasung den Wohnraum auch vor Auskühlung. Glas ist das einzige Baumaterial am Haus das Energie und Licht der Sonne fast ungehindert ins Gebäude herein lässt und diese Energie dann an dem Herausströmen hindert. Um die Sonnenenergie zu nutzen muss der Himmel nicht immer wolkenfrei sein, auch bei bedecktem Himmel beträgt die Einstrahlung fast die Hälfte des normalen Wertes. Wird dieser Sonneneintritt im Sommer nicht gedrosselt wird sich der Raum zu stark aufheizen, so dass eine Behaglichkeit nicht mehr gegeben ist. 
 

Wärmedämmung und Sonnenschutz

Nach dem heutigen Stand der Technik wird modernes Isolierglas als Wärmeschutzglas bezeichnet. Diese Gläser entsprechen der heutigen Wärmeschutzverordnung wie sie in jedem Haus eingesetzt werden müssen. Sie bestehen aus zwei Scheiben zwischen denen ein Abstand vor meist 16 mm gehalten wird. Um die Wärmedämmung zu erhöhen wird in diesen Zwischenraum ein Edelgas eingefüllt. Weiterhin wird mindestens eine Scheibe mit einer Metall-Bedampfung versehen welche hauptsächlich die Wärmestrahlung in den Raum zurückwirft. Durch das Hinzufügen einer dritten Scheibe entsteht ein weiterer Zwischenraum der ebenfalls mit Gas gefüllt und mit einer Metall-Bedampfung versehen wird, die die Dämmwirkung der Verglasung weiter verbessert. Zu beachten ist das durch die starke Dämmung die Überhitzung des Raum es durch Sonneneinstrahlung beschleunigt wird.

In einem Wohn-Wintergarten können auch moderne Sonderverglasungen wie Schallschutz-, Einbruchschutz-, Ornamentverglasung oder beheizbare Scheiben eingebaut werden. Auch geschlossene Flächen mit isolierten Füllungen sind möglich.

Um das Aufheizen zu mindern kann eine Sonnenschutzverglasung eingebaut werden. Diese halten einen großen Teil der energiereichen Strahlen der Sonne zurück. Um beste Werte im Sonnenschutz zu erreichen haben diese Gläser meist eine getönte Beschichtung. Die Abminderung der Einstrahlung und somit der Wärmegewinnung ist im Sommer und Winter gleich stark, so dass es weniger kostenlose Heizenergie im Winter gibt. Oft werden Sonnenschutzgläser im Dachbereich mit Schräg- oder Dreieck-Scheiben verwendet, wo eine Beschattung mit einer  Markise nicht  möglich oder unverhältnismäßig teuer wäre.

Bei einer sogenannten Überkopfverglasung wird die zur Raumseite eingebaute Scheibe aus zwei oder mehreren miteinander verklebten Scheiben hergestellt, zwischen die eine Folie eingeklebt ist. Sollte diese Scheibe beschädigt werden, dürfen keine größere Glasbruchstücke zu Boden fallen.

Das Raumklima

Als Einflüsse auf das Wohnklima und die Behaglichkeit gelten Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftgeschwindigkeit und Helligkeit. Jeder Mensch hat eine persönliche Ansicht seines behaglichen Wohnklimas und liebt unterschiedliche Bedingungen. Studien haben im Bezug auf Behaglichkeit eine Temperatur von ca. 21°C und eine Luftfeuchte zwischen 45 und 55 % ergeben. Durch die großen tages- und jahreszeitlichen Schwankungen des Außenklimas muss ein Wohnwintergarten durch Heizen, Lüften und Beschatten den persönlichen Wünschen angepasst werden.  Eine Beheizung ist auf viele Arten zu realisieren und sollte so ausgelegt sein, dass sie den Wohnwintergarten immer auf der persönlich gewünschten Temperatur halten kann. Oft kann die Heizung mit der des Wohnhauses verbunden werden. Ist dies nicht möglich empfiehlt sich die Lösung einer unabhängigen Wärmepumpe welche auch ein aktives Kühlen im Sommer ermöglicht. Zum Belüften eines Wohnwintergartens reicht meist eine natürliche Lüftung über die Fensterelemente aus. Die Lüftung sorgt für die nötige Versorgung mit Frischluft und wird zur Senkung der Raum-temperatur genutzt. Eine Senkung der Raumtemperatur unter die Außentemperatur ist nicht möglich.
 

Beschattung

Sobald in den Wintergarten Sonne einstrahlt, beginnt sich der Raum aufzuheizen. Diese Aufheizung ist im Winter angenehm und teuere Heiz-Energie wird eingespart. Im Sommer kann es zu einer Überhitzung des Wintergartens kommen. Auf einen Sonnenschutz kann nicht verzichtet werden. Ob diese Beschattung außerhalb oder innerhalb der Konstruktion angebracht wird oder durch die Verglasung erfolgt ist im Einzelfall zu prüfen und sollte auf die Nutzung des Wintergartens abgestimmt werden. Wenn eine Außenbeschattung zum Einsatz kommt ist eine motorische Bedienung mit automatischer Steuerung die beste Wahl um die Beschattung vor Witterungseinflüssen zu schützen. Diese automatische Steuerung erhöht auch den Komfort der Bewohner.
Eine vollautomatische Wintergarten-Steuerung übernimmt die Kontrolle aller im Wintergarten vorhandenen Klima-Komponenten wie Jalousien, Fenster, Markisen, Lüfter, Heizung und Wärmepumpe. Hierzu werden Sensordaten wie Lichtstärke, Windgeschwindigkeit und Regen, sowie die Tageszeit ausgewertet. Somit ist der effektive Einsatz aller klimarelevanten Komponenten mit minimalem Energieeinsatz durchgehend gewährleistet.
 

Alles ist möglich.

Tanken Sie neue Energie und steigern Sie Ihre Lebensqualität durch Licht und Wärme. Ob Sie den Tag mit einem ausgiebigem Frühstück bei Sonnenaufgang starten oder sie gemütlich Kaffee und Kuchen im warmen Wintergarten sitzen, während draußen der Schnee gegen die Scheiben drückt.